Allgemeine Geschäftsbedingungen
für die Erbringung von Dienstleistungen der Zagora GmbH, vertreten durch die alleinvertretungsberechtigte Geschäftsführerin Jutta Holtkamp, Feldstr. 1, 56368 Herold, E-Mail: fBYJCAgdUhQTEAgXHREMPAYdGxMOHVIYGQ@nospam (nachfolgend „Zagora GmbH“ oder „Auftragnehmer“) gegenüber ihren Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“)
- Allgemeines
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für Verträge zwischen dem Auftraggeber und der Zagora GmbH (nachfolgend „Auftragnehmer“), sofern sie unter Einbeziehung dieser AGB geschlossen wurden. 1.2 Der Auftragnehmer schließt keine Verträge mit Verbrauchern bzw. Privatpersonen. 1.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, in eigenem Namen und auf eigene Rechnung Leistungen an Subunternehmer zu vergeben, die ihrerseits ebenfalls Subunternehmer einsetzen dürfen. Der Auftragnehmer bleibt alleiniger Vertragspartner des Auftraggebers. Der Einsatz von Subunternehmern unterbleibt, wenn erkennbar berechtigte Interessen des Auftraggebers entgegenstehen. 1.4 Soweit neben diesen AGB weitere Vertragsdokumente oder Geschäftsbedingungen in Text- oder Schriftform Vertragsbestandteil geworden sind, gehen deren Regelungen im Widerspruchsfalle diesen AGB vor. 1.5 Abweichende AGB des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nur bei ausdrücklicher Zustimmung an.
- Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
2.1 Der Auftragnehmer erbringt folgende Leistungen: Der Auftragnehmer bietet individuelle Beratungsleistungen im Bereich der strategischen Unternehmensentwicklung und digitalen Transformation an, die je nach Bedarf auch durch den Einsatz KI-gestützter Tools unterstützt werden können. Die Beratung erfolgt auf Basis der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung verfügbaren Informationen und Technologien. Die Leistungen umfassen insbesondere die Analyse, Konzeption und Begleitung von Projekten zur Optimierung von Geschäftsprozessen, zur Einführung digitaler Lösungen sowie zur Entwicklung und Umsetzung individueller Strategien. Der Auftragnehmer schuldet keinen konkreten Erfolg, sondern eine fachgerechte und zeitgemäße Beratung. Die Verantwortung für die Umsetzung der Empfehlungen liegt beim Auftraggeber. Eine Haftung für mittelbare Schäden oder entgangene Gewinne ist ausgeschlossen, sofern nicht ausdrücklich schriftlich vereinbart und soweit gesetzlich zulässig.
2.2 Der konkrete Leistungsumfang wird individuell zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber vereinbart. 2.3 Die Leistungen werden mit größtmöglicher Sorgfalt und nach dem jeweils aktuellen Stand der Technik und Erkenntnisse erbracht. 2.4 Der Auftragnehmer ist zur Erbringung der vereinbarten Leistungen verpflichtet, jedoch nicht an Weisungen hinsichtlich Art, Ort oder Zeit der Leistungserbringung gebunden. Die zeitliche Einteilung erfolgt eigenverantwortlich, unter Berücksichtigung optimaler Effizienz und Abstimmung mit dem Auftraggeber.
- Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle zur Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Daten und Inhalte vollständig und korrekt zur Verfügung. Verzögerungen infolge verspäteter Mitwirkung gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers. Die Regelungen zur Haftung/Freistellung bleiben unberührt.
- Vergütung
4.1 Die Vergütung wird individuell vereinbart. 4.2 Die Vergütung ist unmittelbar nach Leistungserbringung und Zugang der Rechnung zur Zahlung fällig. 4.3 Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber nach Erbringung der Leistungen eine Rechnung per Post oder per E-Mail (z. B. als PDF). Die Vergütung ist sofort mit Zugang der Rechnung zur Zahlung fällig.
- Haftung / Freistellung
5.1 Der Auftragnehmer haftet uneingeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit, aufgrund Garantieversprechens oder zwingender gesetzlicher Haftung. Bei fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen. Diese Regelungen gelten auch für Erfüllungsgehilfen und gesetzliche Vertreter. 5.2 Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von Ansprüchen Dritter frei, die aus Verstößen gegen diese Vertragsbedingungen oder geltendes Recht resultieren.
- Vertragsdauer und Kündigung
6.1 Vertragsdauer und Kündigungsfristen werden individuell vereinbart. 6.2 Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. 6.3 Nach Vertragsende gibt der Auftragnehmer alle überlassenen Unterlagen und Inhalte unverzüglich zurück oder vernichtet sie auf Wunsch des Auftraggebers. Ein Zurückbehaltungsrecht besteht nicht. Elektronische Daten sind vollständig zu löschen, ausgenommen gesetzlich aufzubewahrende Unterlagen – diese nur bis zum Fristende. Die Löschung ist auf Verlangen schriftlich zu bestätigen.
- Vertraulichkeit und Datenschutz
7.1 Der Auftragnehmer behandelt alle im Rahmen des Auftrags erlangten Informationen streng vertraulich und verpflichtet auch Mitarbeitende und Dritte zur Geheimhaltung. Die Pflicht gilt zeitlich unbegrenzt über die Vertragsdauer hinaus. 7.2 Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere der DSGVO und des BDSG.
- Schlussbestimmungen
8.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). 8.2 Sollte eine Klausel dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. 8.3 Die Mitwirkungspflichten des Auftraggebers ergeben sich aus § 3 dieser AGB und gelten entsprechend. 8.4 Ist der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder hat keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland, gilt der Sitz des Auftragnehmers als Gerichtsstand. Ausschließliche Gerichtsstände bleiben unberührt. 8.5 Der Auftragnehmer kann diese AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen (z. B. Gesetzesänderungen, Marktveränderungen, strategische Anpassungen) mit angemessener Frist ändern. Bestandskunden werden spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten in Textform (z. B. per E-Mail) informiert. Widerspricht der Auftraggeber nicht innerhalb der gesetzten Frist, gilt die Zustimmung als erteilt. Bei Widerspruch treten die Änderungen nicht in Kraft; der Auftragnehmer kann den Vertrag in diesem Fall außerordentlich kündigen. Die Änderungsmitteilung weist auf Frist und Folgen des Widerspruchs hin.